SAB Plisch
Auf der Zeil 38
2020 Kleinstetteldorf
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Und so funktioniert eine Photovoltaikanlage:
Das Tageslicht wird in den Solarmodulen in elektrischen Gleichstrom umgewandelt, je heller das Licht und je kälter die Außentemperatur, umso mehr Kilowattstunden werden erzeugt. Die tagsüber erzeugten Kilowattstunden werden je nach Größe der Solaranlage selbst verbraucht oder als Überschuss in das Stromnetz gespeist und verkauft, für die genaue Abrechnung wird vom Energielieferanten ein spezieller Stromzähler bereitgestellt, der den Energiefluss aufzeichnet.
Die Freischaltbox ist eine normverpflichtende Einrichtung (mit dieser Einrichtung können die Solarmodule von der bestehenden Elektroanlage getrennt werden).
Die Überspannungsableiter sind auch normverpflichtende Einrichtungen und leiten Überspannungen z.B. bei Blitzschlag in das Erdpotenzial ab.
Der Wechselrichter wandelt die Gleichspannung von den Solarmodulen in netzfähige Wechselspannung um, je genauer der Wechselrichter mit den Solarzellen abgestimmt ist, umso besser ist der Wirkungsgrad und Stromertrag.
Die Sicherung schützt den Wechselrichter oder auch die Verbraucher vor Überlastung, ein Fehlerstromschutzschalter mit Auslösung 30 Milliampere schützt vor Isolationsschäden und ist Normvorschrift.
Der Stromzähler zeichnet den Stromverlauf auf, überschüssiger Strom, der insStromnetz fließt, wird gezählt und über den quartalsmäßig festgelegten Strompreis ausbezahlt. Sollte der Strombedarf größer sein als der selbst erzeugte, so wird vom Stromnetz entnommen. Die Entnahme wird wie üblich vom Stromzähler gemessen und vom Energielieferanten verrechnet.
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